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Sonic Jihad

By Piranha, www.saturn.de

Es gibt in der Geschichte des HipHop nur wenige Rapper, die gegenüber dem Establishment einen so militanten und unversöhnlichen Kurs verfolgt haben wie Paris aus San Francisco. Fünf Jahre sind seit seinem letzten Album "Unleashed" vergangen, aber die Radikalität ist geblieben. Paris erweist sich auch diesmal als unbeugsamer Beobachter und Kommentator der aktuellen Weltlage. Bereits das Cover wird wieder für Diskussionen in den einschlägigen Parental Advisory-Zirkeln sorgen. Und auch in den Texten von "Field Nigga Boogie" oder "Life Goes On" teilt er kräftig nach allen Seiten aus. Ohne Rücksicht auf Verluste und Befindlichkeiten. Angelegt ist das ganze Album wie eine Live-Reportage. Paris hat sich zur Unterstützung die Mitarbeit einiger ähnlich wütender Kollegen gesichert. Besonders beeindruckend fällt neben dem gemeinsam mit Capleton eingespielten "Split Milk" das mit den Dead Prez verwirklichte "Tear Shit Up" aus. Musikalisch versprüht das Album ein angenehmes Old-School-Feeling. Die pumpenden Beats lassen dem Hörer sowieso keinen Ausweg: Entweder man teilt seine paranoide Weltsicht, oder man weicht auf leichter zugängliche Kost aus.

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